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Über das Projekt

BM = x³

© FBH/Matthias Baumbach

Das ist BM = x³

Den passenden Nachwuchs für eine Berufsausbildung im Hightech-Bereich zu gewinnen, war und ist nicht einfach. Viele Hochtechnologie-Unternehmen bemühen sich um eine immer weiter sinkende Anzahl an Schulabgängerinnen und -abgängern. Ausreichend und gut qualifizierte Fachkräfte sind jedoch unverzichtbar, um die Position Deutschlands als eine der führenden Technologienationen für Mikro- und Nanotechnologien zu sichern.

Diese sogenannten Schlüsseltechnologien schaffen die Voraussetzungen für Innovationen in Fahrzeugtechnik, E-Mobilität und Materialbearbeitung ebenso wie für das Internet der Dinge oder die Künstliche Intelligenz. Um mit dem technologischen Wandel Schritt halten zu können, benötigt die Branche eine hochwertige und flexible Berufsausbildung sowie Fort- und Weiterbildung, die die akademische Bildung gleichwertig ergänzen.

Diesen Anforderungen will BM = x³ gerecht werden. Das Projekt steht für attraktive berufliche Bildung in Mikro- und Nanotechnologie durch exzellente Berufe, exzellente Lernorte und exzellente Kooperationen.

Ziel des Projekts BM = x³ ist es, mit innovativen Konzepten für die berufliche Bildung im Hightech-Bereich aktuellen wie künftigen Herausforderungen infolge von Digitalisierung, Globalisierung und demographischer Entwicklung und den damit verbundenen Veränderungen am Arbeitsmarkt gerecht zu werden. Mit dem Projekt soll es gelingen, die berufliche Bildung qualitativ und nachhaltig zu verbessern und attraktiver zu machen.

Hintergrund des Projekts

Im Rahmen der vierjährigen Projektlaufzeit von BM = x³ (01.11.2020 – 31.10.2024) wird eine überregionale Berufsbildungsakademie für den Hochtechnologiebereich konzipiert und erprobt. Hierzu werden vorhandene Kompetenzen, Inhalte und Infrastrukturen gebündelt sowie neue Lerninhalte, -orte und Kooperationen erschlossen und zugänglich gemacht. Als offene dezentrale Struktur für Aus-, Fort- und Weiterbildung in Mikro- und Nanotechnologie wird die Akademie durch eine digitale Lernplattform unterstützt. Bildungsmodule werden entlang von Lernfeldern eines interdisziplinären „Berufeclusters für Hochtechnologien“ entwickelt, erprobt, evaluiert und implementiert. Nach einem Baukastenprinzip können die Module flexibel an den individuellen Qualifizierungsbedarf angepasst werden. Um auf den Fachkräftemangel zu reagieren, konzipiert und implementiert das Projekt Instrumente zur Steigerung der Attraktivität beruflicher Bildung im Hochtechnologiebereich nach innen (Beratung von Unternehmen) und außen (Berufemarketing).

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