Hochschule Kaiserslautern – aus der Region, für die Region, in die Welt
Die Hochschule Kaiserslautern mit den drei Studienorten Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken steht für eine über 160-jährige Tradition in der Ingenieurausbildung.
Mit über 70 Studiengängen und Weiterbildungsangeboten mit fachlicher Fokussierung auf Technik, Wirtschaft, Gestaltung und Gesundheit sowie Informatik als integrierender Querschnittskompetenz ist unsere Hochschule für angewandte Wissenschaften ein wichtiger Impulsgeber für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in der Region. Praxisnähe, Innovation, Interdisziplinarität, Flexibilität, Regionalbezug und Internationalität zeichnen uns aus.
Über das Projekt
„Wir wollen dazu beitragen, …. die Durchlässigkeit und das Zusammenspiel von akademischer und beruflicher Bildung zu fördern.“
- Prof. Dr. Antoni Picard
Prof. Dr. Antoni Picard,
Fachbereiche Informatik & Mikrosystemtechnik
Wir sind BM = X³
Die Hochschule Kaiserslautern (HSKL) verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Durchführung anspruchsvoller Praktika in Prozesstechnologien der Mikrosystem- und Nanotechnologie im Reinraum des Hochschulcampus‘ Zweibrücken. Die Hands-on Erfahrung wird dabei unterstützt durch eine web-basierte, multimediale, interaktive, virtuelle Lernumgebung, unser sog. Virtuelles Technologielabor. Mit BM=x³ bringen wir unsere Erfahrungen in der virtuellen Lehre und der praktischen Ausbildung in der Mikrosystem- und Nanotechnologie in eine bundesweite Akademie zur Modernisierung der beruflichen Ausbildung ein. Wir wollen damit aber auch dazu beitragen, das Themenfeld Mikrosystem- und Nanotechnologie in und für die Region Rheinland-Pfalz/Saarland zu stärken und darüber hinaus die Durchlässigkeit und das Zusammenspiel von beruflicher und akademischer Bildung zu fördern.
Fachgebiet
Im Fachbereich Informatik und Mikrosystemtechnik werden Forschung und Entwicklung im interdisziplinär aufgestellten Forschungsschwerpunkt „Integrierte miniaturisierte Systeme“ (IMS) verfolgt. Dort arbeiten insbesondere Wissenschaftler aus den Bereichen Mikrosystem- und Nanotechnik sowie angewandte Lebenswissenschaften eng zusammen und schließen damit die Lücke zwischen ingenieurswissenschaftlichen und biomedizinischen Problemstellungen. Durch den interdisziplinären Ansatz werden insbesondere auch die fachspezifischen Problemlösungsstrategien zusammengeführt. Die frühe Einbindung der Studierenden in Forschungs- und Entwicklungsprozesse sowie die Vermittlung von echten Hands-on Erfahrungen mit High-Tech Equipment sind essentiell für die moderne Lehre.
Standort
Moderne Gebäude und High-Tech-Ausstattung, wie der 300 m² große Reinraum, genügen nicht nur höchsten Anforderungen an die Lehre, sondern bieten auch ein hervorragendes Forschungsumfeld. In den Fachbereichen Informatik und Mikrosystemtechnik sowie Betriebswirtschaft am Standort Zweibrücken wird eine forschungs- und entwicklungsbasierte Zusammenarbeit mit vielen Unternehmen in der Region und weit darüber hinaus aktiv gepflegt. Die Kombination von Mikrosystem- und Nanotechnologie sowie der angewandten Lebenswissenschaften und Informatik zeichnen den besonderen interdisziplinären Charakter aus.